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Was sind Backlink-Artikel und warum sind sie für SEO so wichtig?

Backlink-Artikel werden oftmals auch als Gastbeiträge bezeichnet und sind ein wichtiger Bestandteil einer effektiven Offpage-SEO-Strategie. Sie werden auf externen Webseiten veröffentlicht und haben die Aufgabe, das Linkprofil einer Seite zu stärken und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt vor allem die Qualität des Inhalts, denn nur hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten sind dazu in der Lage, das Ranking nachhaltig zu steigern. Wie genau solche Artikel erstellt werden und was es dabei zu beachten gibt, erfährst du in diesem Beitrag.

Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Backlink-Artikel?

Bei Backlink-Artikeln handelt es sich um gezielt erstellte Inhalte, die in weiterer Folge auf anderen Webseiten veröffentlicht werden, um auf die eigene Webseite zu verlinken. Der primäre Zweck dieser Artikel ist der strategische Backlink-Aufbau. Durch das sogenannte Linkbuilding wird versucht, das Ansehen der eigenen Webseite in den Augen von Suchmaschinen zu steigern.

Besonders wertvoll sind dabei Links von thematisch passenden Seiten mit einem guten Image. Typische Backlink-Artikel erscheinen vor allem auf Blogs, Nachrichtenportalen oder Fachseiten.

Ein Beispiel wäre etwa ein Gastbeitrag auf einem renommierten Reiseblog, in dem ein Artikel über die besten Urlaubsdestinationen in Dänemark veröffentlicht wird. Innerhalb dieses Artikels kann dann ein Link auf die eigene Webseite zum Thema Reisen gesetzt werden, um beispielsweise auf spezifische Angebote für einen Skandinavien-Urlaub aufmerksam zu machen.

Warum sind Backlink-Artikel wichtig für SEO?

Backlinks werden von Suchmaschinen wie Google als Empfehlung gewertet. Eine Webseite, die viele hochwertige Backlinks erhält, wird als wertvoll angesehen und von Suchmaschinen deshalb in den Suchergebnissen höher eingestuft. Backlink-Artikel sind dabei eine effektive Möglichkeit, diese Links aufzubauen.

Im Fachjargon wird zwischen Do-Follow-Links und No-Follow-Links unterschieden. Die sogenannten Do-Follow-Links sind spezielle Backlinks, die es den Suchmaschinen erlauben, dem Link zu folgen und den Linkwert, oftmals auch als Link-Juice oder Link-Equity bezeichnet, an die verlinkte Seite weiterzugeben.

Während diese hochwertigen Backlinks das Ranking verbessern, können toxische Backlinks von fragwürdigen oder irrelevanten Seiten jedoch das Gegenteil bewirken. Genau deshalb ist es auch wichtig, toxische Links regelmäßig zu überprüfen und nach Möglichkeit entfernen zu lassen. Ein Link von einer seriösen Fachseite ist hochwertig, während einer von einer sehr werblichen Glücksspiel-Seite toxisch sein könnte, wenn er thematisch unpassend ist.

Stellen wir uns vor, ein Online-Shop für hochwertige Möbel erhält einen Backlink von einer Seite, die sich mit Online-Casinos beschäftigt. Die Zielgruppe und das Thema dieser Glücksspielseite passen überhaupt nicht zum Inhalt des Möbelshops. Google & Co. könnten das als manipulative Backlink-Strategie bewerten und daraufhin das Ranking des Möbelshops herabstufen.

Wie funktioniert eine erfolgreiche Backlink-Strategie?

Beim Start der Backlink-Strategie geht es zunächst darum, eine sorgfältige Auswahl von passenden Plattformen zu treffen, auf denen in weiterer Folge die SEO-Backlinks als Gastbeiträge platziert werden sollen.

Die Zielseite sollte thematisch relevant und bei der Zielgruppe auch etabliert sein. Ein Online-Shop für Naturkosmetik könnte zum Beispiel einen Gastbeitrag auf einem renommierten Beauty-Blog veröffentlichen, der sich auf umweltfreundliche Produkte spezialisiert hat. Dieser Beitrag könnte den Nutzen bestimmter Inhaltsstoffe erklären und dabei einen Backlink zum Shop setzen. Dadurch entsteht ein thematisch passender Link, der das SEO-Ranking verbessert.

Eine erfolgreiche Backlink-Strategie ist ein Marathon, kein Sprint. Das Motto lautet: Klasse statt Masse. Statt auf viele beliebige Links zu setzen, sollte der Fokus auf hochwertigen Backlinks liegen, denn jeder toxische Backlink von irrelevanten oder unseriösen Seiten kann der gesamten Strategie schaden und langfristig mehr kosten, als ein guter Artikel bringt.

Worauf kommt es bei der Texterstellung für Content-Links an?

Wichtig ist, relevante Inhalte zu erstellen, die einen echten Mehrwert für die Zielgruppe schaffen. Der Text sollte also nicht nur informativ sein, sondern auch gezielt auf die Bedürfnisse der Leser eingehen.

Ein Artikel auf einem Gesundheitsblog über die besten Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung bietet konkrete Tipps zum Thema und schafft die Möglichkeit, einen Link zum eigenen Onlineshop für Nahrungsergänzungsmittel zu setzen, der natürlich und nicht aufdringlich wirkt. Der Artikel muss also als authentisch wahrgenommen werden. Die wichtigen Links sollten sinnvoll in den Textfluss eingebaut werden. Wenn das an unpassender Stelle passiert, wirkt es hingegen manipulativ.

Auch die Formatierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Die klickbaren Stellen, die sogenannten Ankertexte, sollten beschreibend sein. Statt generischer Begriffe wie „hier klicken“ oder „weitere Infos“ bietet es sich an, spezifische Keywords wie beispielsweise „vegane Vitaminpräparate“ zu verwenden.

Der Schreibstil und die Tonalität eines Backlink-Textes sollten sich der Plattform anpassen, auf der der Beitrag erscheint. Ein zu formeller Ton auf einem lockeren Blog kann abschreckend wirken. Stattdessen sollte der Beitrag so formuliert sein, dass er wie ein natürlicher Teil der Webseite wirkt.

Darüber hinaus spielt auch die Länge der Artikel eine Rolle. Ein Artikel mit etwa 600 bis 1.000 Wörtern hat in der Regel genug Platz, um tiefere Einblicke zu geben und gleichzeitig Backlinks sinnvoll einzubauen.

Schließlich ist es auch noch wichtig, den Artikel regelmäßig zu aktualisieren, wenn sich die Inhalte ändern, denn das hält den Beitrag relevant und sorgt dafür, dass der Backlink langfristig Nutzen bringt.

 

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Best Practices für den langfristigen Erfolg der Backlink-Strategie

Eine erfolgreiche Backlink-Strategie beginnt mit der Analyse der wichtigsten Mitbewerber. Dabei kann untersucht werden, welche Backlinks die wichtigsten Konkurrenten haben und welche Domains regelmäßig auf sie verlinken, denn das bietet die Möglichkeit, wertvolle Partnerschaften zu identifizieren.

Das Backlink-Profil der Konkurrenz regelmäßig zu überprüfen ist auch deshalb sinnvoll, um zu sehen, welche Links sie in letzter Zeit gewonnen oder verloren haben. So lassen sich ungenutzte Chancen entdecken. Außerdem ist es ratsam, die Inhalte der Mitbewerber zu untersuchen, die die meisten Backlinks erhalten haben, um ähnliche Themen für die eigene Website zu entwickeln.

Parallel dazu sollte regelmäßig eine Analyse der eigenen Backlinks erfolgen. Verdächtige oder toxische Backlinks können über das Google Disavow Tool gemeldet werden, um negative Auswirkungen auf das Ranking zu verhindern.

Sobald die Backlinks stehen, ist eine regelmäßige Analyse wichtig. Tools wie die Google Search Console oder Ahrefs helfen bei der Überprüfung, welche Links zur eigenen Webseite führen. Wichtig ist dabei vor allem, auf plötzliche Einbrüche im Ranking oder verdächtige Links von unbekannten oder unseriösen Seiten zu achten.

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